Großmamas Strickkörbchen

Die Woll und Flachs sind ihre Lust,

Was hierzu dient, ist ihr bewußt,

Ihr Händlein greifet selbst mit zu,

Hat öfters Müh’ und selten Ruh’!

(aus „Frauenlob“ von Paul Gerhardt, geb. 1606)

 

Editha Fischer:

Aus Großmamas Strickkörbchen (einfache Arbeitshefte)

 

H. 1 Alte Lochmuster in Spitzen und Babyhäubchen

Musterbeispiele aus dem Heimat-Museum in Göppingen.

(72 S., geh. A5; 50 Strickmuster in Symbolschrift, 67 Abb., davon 20 in Farbe;

2., veränd. Aufl. 2008) – ISBN 978-3-939353-21-8 – –  à 13,50 €.

 

 

  

Einstimmung
Wer handarbeitet gerne?
Zur Geschichte der weiblichen Handarbeiten
Ein altes Strickmusterband mit einer angestrickten Spitze
Spitzen und ein Muster für eine Bettdecke
Babyjäckchen und -häubchen, Taufkleidchen mit Anleitungen
Ein Zierärmel und Strumpfränder
Literaturnachweis – Zeichenerklärungen

 

           

 

      

 

 

 

H. 2 Syrmische Strickspitzen mit einer Einführung –

(64 S., geh. A5; ca. 65 Abb., davon 16 in Farbe, rd. 80 Muster-Zeichnungen;

2., verb.  Aufl. 2008) – ISBN 978-3-939353-22-5 – –  à 15,00 €.

 

 

         

 

      

 

 

 

 

H. 3 Filet-Netz-Stickerei mit einer Einführung.

(56 S., rd. 60 Abb., rd. 20 Zeichnungen,

2., veränd. Aufl. 2003)

– ISBN 978-3-9808499-4-5 – – à  7,50 €.

 

INHALTSVERZEICHNIS:

Vorwort

Einleitung

Stickhilfen: Material und Vorbereitung

Netzfüll- und Zierstiche: Filet antique (Filetdurchzug)

Filet Gipüre

Deckchen, Spitzen, Borten und Einsätze,

Decken, Store, Weste, Faltfächer

Buntfilet: Kragen in Spanntechnik

Das alte Altartuch aus Zehdenick

Das neue Hungertuch in Schöppingen

Einige Muster aus alten Modelbüchern

Zeichenerklärungen und Dank

Weiterführende Literatur

 

 

 

Nach kurzer geschichtlicher Einführung werden

Stickstiche für das Filetnetz gezeigt.

Und Beispiele alter Netzstickereien werden

auch Sie erfreuen und anregen zu eigenem Tun.

 

     

 

Lonny sitzt schon im Kinderwagen und hat Freude

an den beiden Zwerghühnern,

die sich auf dem Griff nierdergesetzt haben.

Das Filetmotiv stammt aus „Deutsche Wäsche- und

Handarbeitszeitung“, Heft 3, 10. Jahrgang 1916.

W. Vobach & Co. Berlin SW 11

 

 

Diesen schönen Vogel hatte meine Großmutter

Hedwig Kath 1926 filiert und gestopft

für unsere liebe Mutter für ein Tablett im Esszimmer.

 

Vielleicht kennen Sie ja das interessante

Hungertuch in Schöppingen?

 

 

Entwurf für die Filet-Häkelarbeit

zu meinem „Armenischen Fenster" – 1978.

 

 

Vielleicht sind ja diese Putten ein Muster

für Ihre Filet-Netzstickerei.

„Frauen-Fleiß" – Vobachs Zeitschrift für

Handarbeiten - Heft 6, Jg. 1925/1926,

S. 6, W. Vobach Leipzig.

 

 

H. 4 Pfauenauge und Krätel.

 

Strickmuster aus der Biedermeierzeit

gesammelt um 1830 von Juliane Pauker (2., verb. Aufl.)

– ISBN  978-3-9808499-5-3 –  à  7,50 €.

 

  

 

 

Juliane Pauker und die strickenden Damen ihrer Zeit

nannten dieses Lochmuster „Mittlere Helmtour",

wie es auch damals in der Mark Brandenburg

üblich war, allen Mustern einen

unverwechslebaren Namen zu geben.

 

 

 

H. 5 Blumen, die nicht welken

 

meine spitzenumstrickten Ostereier

mit dem Gedicht „Frühlingsläuten“ von Karin Führich.

(97 Abb., 10 Zeichnungen, 29 Strickmuster für Eier

verschiedener Größen mit den Strickmustern

in Symbolschrift; 60 S., geh. A5;

2., verb.  Aufl. 1997) – –

ISBN 978-3-9803309-7-4  – –  à  7,50 €.

 

 

        

 

 

 

H. 6 Spitzenträume aus dem 19. Jahrhundert – 

 

1. Teil: gesammelte Spitzen von Nanette Höflich,

bearbeitet und in Symbolschrift übertragen,

abgestrickt und z.T. für Puppen-

und Kinderkragen eingerichtet.

(1. Teil, 52 S., 73 Abb., davon 30 in Farbe;

 

2., verb. Aufl. 2006) – –

ISBN 978-3-939353-02-7 – – à 12,00 €.